In der Regel wirst du während der gesamten Behandlungszeit von derselben Therapeut*in betreut – das fördert die besten Therapieergebnisse. Nur bei Urlaub, Krankheit oder geänderten Termin- und Behandlungsanforderungen kann es zu einem Wechsel kommen. Wenn du einen Wechsel wünschst, sei es aus persönlichen Gründen oder anderen Anliegen, sprich uns gerne an – wir sind flexibel und berücksichtigen deine Wünsche bestmöglich.

Die ärztliche Verordnung gibt uns in der Regel nur den betroffenen Bereich an und ist oft in der medizinischen Fachsprache formuliert. Die genaue Ursache für deine Beschwerden ist jedoch nicht immer sofort klar – vor allem, wenn kein Unfall oder keine Operation vorausging. Unsere Therapeut*innen in der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie nutzen daher das erste Gespräch und gezielte Tests, um ein umfassendes Bild zu gewinnen und die genaue Ursache zu ermitteln.

Während der sogenannten Befundung führen wir verschiedene Tests durch, um Hypothesen zu entwickeln und die Problemursache genauer einzugrenzen. Dieser Prozess setzt sich oft während der gesamten Therapie fort: Wir beobachten Fortschritte und passen die Behandlung kontinuierlich an.

Ein strukturierter Behandlungsplan hilft uns dabei, die Therapie effektiv und zielgerichtet zu gestalten, da wir auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zurückgreifen. So arbeiten wir evidenzbasiert und nutzen Methoden, die nachweislich den besten Therapieerfolg bieten.

Die Dokumentation jedes Termins dient dazu, deinen Fortschritt festzuhalten, unseren Austausch im Team und mit den Ärzten zu ermöglichen und die Erfolge deiner Behandlung zu sichern.

Eine Zuzahlung ist ein Betrag, den gesetzlich versicherte Patient*innen bei einer Heilmittelverordnung selbst zahlen müssen. Sie hilft, die Kosten im Gesundheitssystem zu teilen und trägt dazu bei, die Qualität der Therapie zu sichern. Die genaue Höhe der Zuzahlung hängt von der Behandlung und individuellen Umständen ab – und in einigen Fällen sind sogar Befreiungen möglich, z.B. bei chronischen Erkrankungen, geringem Einkommen oder für Kinder und Jugendliche. Weitere Infos erhältst du bei deiner Krankenkasse.

Übrigens: Bei uns kannst du die Zuzahlung auch bequem per EC-Karte bezahlen.

Aus Hygienegründen bitten wir alle Patient*innen, ein eigenes Handtuch zur Behandlung mitzubringen. So können wir sicherstellen, dass die höchsten Hygienevorgaben eingehalten werden und jede Behandlung auf einer frischen, sauberen Unterlage stattfindet. Die Lagerung und Reinigung von Handtüchern ist uns seit den erhöhten Hygienestandards durch Corona vom Gesundheitsamt nicht mehr erlaubt. Ein eigenes Handtuch zu verwenden, ist daher die beste Lösung für deine Sicherheit und unseren Praxisalltag.

Falls du dein Handtuch mal vergessen solltest, stellen wir dir gerne ein Ersatzhandtuch zur Verfügung. Dafür erheben wir eine kleine Gebühr, um die Wasch- und Aufbereitungskosten zu decken.

Wenn du deinen Termin nicht wahrnehmen kannst, informiere uns bitte so früh wie möglich – idealerweise mindestens 24 Stunden vorher. So können wir den Termin anderweitig vergeben und dir eine Ausfallsrechnung ersparen. Du kannst uns dafür einfach anrufen, eine E-Mail schreiben oder über WhatsApp benachrichtigen.

Falls du uns jedoch nicht rechtzeitig Bescheid gibst und der Termin nicht wahrgenommen wird, müssen wir leider eine Ausfallsrechnung stellen. Wir wissen, dass unerwartete Dinge passieren können, und danken dir für deine Zusammenarbeit und dein Verständnis!

Eine Ausfallgebühr wird fällig, wenn du deinen reservierten Termin nicht mindestens 24 Stunden im Voraus absagst. Die Höhe der Gebühr hängt von der Art der Behandlung ab, die wir für dich reserviert hatten, da Krankengymnastik, manuelle Therapie und andere Leistungen unterschiedlich abgerechnet werden. Wir berechnen die Gebühr, um den Verdienstausfall zu decken, da wir in dieser Zeit keine anderen Patient*innen behandeln können.

Nur tatsächlich durchgeführte Leistungen dürfen auf der Verordnung quittiert werden – eine Unterschrift für einen nicht wahrgenommenen Termin wäre Betrug. Bei gesetzlich Versicherten erlaubt das Gesetz keine Vordatierungen oder „Globalunterschriften“, und auch bei Privatpatienten muss eine Ausfallgebühr separat als solche deklariert werden, um Missverständnisse zu vermeiden.

In unserer Praxis arbeiten wir nach dem Bestellprinzip, was bedeutet, dass wir für jeden Patientin eine feste Zeit reservieren. Dennoch kann es gelegentlich zu Verzögerungen kommen. Manchmal erfordert eine Behandlung etwas mehr Zeit oder es treten unvorhergesehene Ereignisse auf, die den Zeitplan beeinflussen.

Wir achten darauf, dass jeder Patientin die notwendige Zeit und Aufmerksamkeit bekommt, um eine qualitativ hochwertige Therapie zu gewährleisten – dies gilt natürlich auch für dich. Um solche Verzögerungen aufzufangen, planen wir im Tagesablauf kleine Pufferzeiten ein sodass sich die Wartezeit meist auf ein Minimum beschränkt.